Ein Interview über die Geschichte und die Zukunft von SmacoGlas mit der Gründerin

Fabio: Hallo Janine, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, um mit uns über SmacoGlas zu sprechen. Ich habe ja nun einiges an Zeit mit dir und SmacoGlas verbringen dürfen und bin nach wie vor erstaunt, was hinter einer einfachen Glasschale alles stecken kann. Daher komme ich auf die Idee mal ein Interview mit dir durchzuführen. Lass uns direkt einsteigen: Wie ist die Idee zu SmacoGlas entstanden?

Janine: Hey Fabio, danke für die Einladung! Die Idee zu SmacoGlas entstand aus meiner eigenen Frustration. Ich war es leid, immer wieder Plastikbehälter für meine Lebensmittel zu verwenden, die schnell kaputtgingen, milchig, brüchig oder durch den Geschirrspüler verfärbt waren oder unangenehme Gerüche und unangenehmen geschmack an frischem Aufschnitt hinterließen.

Glasbehälter waren alle konisch, spricht rund im Boden, und so groß, dass ich alles an Aufschnitt in eine Box zusammenlegen hätte reinlegen müssen. Das finde ich aber bis heute äußerst unappetitlich. Ich mag Vielfalt auf dem Frühstückstisch, scheue aber das ganze Umgepacke auf Teller und Co. Mit 5 Personen im Haushalt, spiele ich ohnehin regelmäßig Tetris im Kühlschrank, weswegen große Glasschalen ohnehin nicht als Aufbewahrung in Frage kamen. So viel Platz habe ich einfach nicht im Kühlschrank. Es war ein jahrelanger, immer wieder kehrender Frust, immer wieder Freitags nach dem Einkaufen und am Wochenende beim Frühstücken.

Ich wollte eine platzsparende, modulare, hygienische und hochwertige Lösung aus Glas finden, die mir erlaubt, meinen Aufschnitt frisch und sicher aufzubewahren. So entstand nach jahrelanger Suche die Vision von SmacoGlas.

Fabio: Das klingt nach einer beeindruckenden Motivation. Wie hast du es geschafft, deine Vision in die Realität umzusetzen?

Janine: Es war definitiv keine leichte Aufgabe, aber ich war fest entschlossen, meine Vision zu verwirklichen. Für mich war klar, dass nur Glas in Frage kam, weil es einfach ewig hält und sich nachhaltig nennen darf. Zunächst begann ich, Prototypen zu entwerfen und habe dann ein Jahr intensiv recherchiert und nach Herstellern in Deutschland und der EU gesucht, die meine Idee technisch überhaupt umsetzen können. Ich wollte sicherstellen, dass SmacoGlas nicht nur funktional ist, sondern auch ästhetisch ansprechend aussieht. Nach zahlreichen Stunden Arbeit hatte ich endlich den Prototypen in den Händen.

Fabio: Das klingt nach einem aufregenden Prozess. Hast du mal gedacht, aufzugeben?

Janien: Oh ja, mehr als einmal. Jeden Abend lag ich im Bett, mir fielen immer neue Dinge ein, die noch zu erledigen, zu recherchieren, zu beschaffen sind. Nahezu jeden Abend habe ich mich gefragt, ob die Nummer nicht eine Nummer zu groß für mich ist und ob ich den Mut habe, das Ganze anzugehen. Und jeden Abend bin ich eingeschlafen mit dem Gefühl, dass die Idee zu gut ist, um sie nicht anzugehen.

Fabio: Was unterscheidet SmacoGlas von anderen Aufbewahrungslösungen auf dem Markt?

Janine: SmacoGlas zeichnet sich durch seine einzigartigen Merkmale aus. Unsere Glasbehälter haben eine geraden Boden und auch gerade Seitenwände. Zudem verfügen die Schalen im Boden über Erhebungen, um den Aufschnitt auch von unten belüften zu können. Unsere Glasschalen und Glasdeckel verwenden das Nut- und Federprinzip, das für eine optimale Frischeerhaltung sorgt und Geruchs- und Geschmacksübertragung verhindert, Gleichzeitig kann man auch auf dem Deckel noch weiter stapeln, so eignet sich der Deckel sowohl als Deckel, aber auch als Trennschicht um zu verhindern, dass der Boden der nächsten Schalen schmierig wird. Der stapelbare Deckel aus Glas ermöglicht eine platzsparende Aufbewahrung, während die optimale Belüftung dafür sorgt, dass Lebensmittel länger frisch bleiben. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit, verwenden nur hochwertige, natürliche Materialien und produzieren so regional wie nur möglich. Wie schließen bei all unseren Produkten, die wir heute und in Zukunft anbieten, Asienimporte o. ä. gänzlich aus.

Fabio: Das klingt wirklich beeindruckend. Was war bisher der größte Meilenstein für SmacoGlas?

Janine: Ein besonderer Meilenstein für SmacoGlas war die Anerkennung und positive Resonanz, die wir von unseren Kunden erhalten haben. Es ist erstaunlich zu sehen, wie Menschen unsere Produkte lieben und schätzen. Das beste Kompliment, dass ich immer wieder höre ist, dass es das erste System ist, dass durchgehend im Gebrauch ist. Außerdem sind wir stolz darauf, dass SmacoGlas inzwischen in vielen Haushalten weltweit verwendet wird. Wir haben Neben Deutschland bereits Kunden in Österreich, Finnland, Dänemark und Schweden. Das zeigt uns, dass wir mit unserer Vision auf dem richtigen Weg sind. 

Fabio: Gibt es eine bestimmte Geschichte oder ein Erlebnis, das du gerne mit uns teilen möchtest?

Janine: Oh ja, da gibt es eine Geschichte, die mir besonders am Herzen liegt. Vor einiger Zeit erhielten wir eine Nachricht von einer Kundin, die uns erzählte, dass sie dank SmacoGlas endlich in der Lage war, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten zur Arbeit mitzunehmen. Zuvor hatte sie oft auf ungesunde Fast-Food-Optionen zurückgegriffen. Diese Geschichte hat mich daran erinnert, dass SmacoGlas nicht nur ein Produkt ist, sondern einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben kann.

Auf einer Ausstellung, erst kürzlich, hatte eine Frau das System zum ersten Mal geshen und gefragt, wer das gesamte Konzept entworfen hat. Ich sagte erstaunt und mit etwas Stolz: ich! Daraufhin nahm sie meine Hand und sagte: "Danke! Danke, dass Sie eine solche schöne Lösung gefunden haben! Das spart so viel Zeit im Alltag, weil ich nicht mehr umräumen muss und alles so schnell auf dem Tisch stehen habe!"

Fabio: Das ist wirklich inspirierend, Janine. Abschließend, was sind deine Pläne für die Zukunft von SmacoGlas?

Janine: Für die Zukunft von SmacoGlas haben wir viele spannende Pläne. Am meisten brennt mir gerade die nächste Größe der Smaco Box, also die M Box, mit einer Innenhöhe von 4,5 cm unter den Nägeln. Wir möchten zudem unser Sortiment erweitern und noch mehr innovative Produkte anbieten, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden. Außerdem streben wir danach, unsere Nachhaltigkeitsbemühungen weiter zu verstärken und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Langfristig wollen wir die Produktion unserer Glasartikel im eigenen Haus durchführen, was uns viel mehr Flexibilität im Prozess und deutliche Kostenersparnis bietet. Wir wollen SmacoGlas zu einer bekannten Marke machen, die für Qualität, Nachhaltigkeit und Funktionalität steht.

Fabio: Vielen Dank, Janine, für dieses inspirierende Gespräch über die Geschichte und Vision von SmacoGlas. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg für die Zukunft!

Janine: Danke, Fabio! Es war mir eine Freude, über SmacoGlas zu sprechen und meine Leidenschaft für das Produkt zu teilen. Ich bin gespannt auf die Zukunft und was sie für uns bereithält.