Kahla Porzellan - Made in Germany since 1844
Die Marke KAHLA
Im Jahr 2019 feierte die Marke ein doppeltes Jubiläum: 175 Jahre Firmengeschichte sind seit der Gründung im Jahre 1844 durch Christian Eckardt vergangen und 25 Jahre seit der Neugründung des Unternehmens nach der Wende. Kunden aus 60 Ländern schätzen die multifunktionalen KAHLA Produkte für den Haushaltsbereich, die Hotellerie und Gastronomie sowie das individuelle Werbeporzellan für Firmenkunden.
Familienbetrieb
Vor 25 Jahren stand der Traditionshersteller nach Treuhand-Übernahme und Konkurs knapp vor dem Aus. Doch dann kam ein Ex-Rosenthal-Manager mit einer Vision: Günther Raithel baute das Unternehmen als KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH wieder auf. Dabei schlug er von Anfang an einen konsequenten Kurs der Erneuerung ein – nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern auch für die gesamte deutsche Tischkultur. Mit Designerin Barbara Schmidt an seiner Seite entstaubte Raithel den Traditionswerkstoff Porzellan und machte ihn fit fürs neue Jahrtausend. Für innovatives Produktdesign, intelligente und ökologische Konzepte wurde KAHLA seither mit mehr als 100 internationalen Designpreisen ausgezeichnet. Doch die deutsche Porzellanbranche steht seit Jahrzehnten unter Preisdruck. Billiganbieter aus Asien überschwemmen den Markt. Im März 2020 meldete KAHLA erneut Insolvenz an.
Auf einer Messe hatte Sohn Holger Raithel Daniel Jeschonowski kennen gelernt. KAHLA wollte für dessen Firma Senator Tassen herstellen. Doch anstelle der Lieferantenbeziehung, übernahm Daniel Jeschonowski KAHLA ganz, so dass das Unternehmen von Familie zu Familie weitergegeben wurde. Daniel Jeschonowski leitet seit September 2020 als Geschäftsführender Gesellschafter die Firma, die nun unter den Namen Porzellanmanufaktur Kahla/Thüringen GmbH designprämiertes Porzellan - Made in Germany - produziert.
Made in Germany
Unsere hohe Wertschöpfung am Standort Deutschland und unser langjähriges Produktions-Know-How sichern Ihnen hochwertige und langlebige Produkte.
Seit seiner Neugründung nach der Wende hat KAHLA gut 30 Millionen Euro in innovative Produktionstechnologien zum Schutz der Umwelt investiert: Dadurch wird ressourcenschonend produziert und der CO2-Ausstoß verringert. Das Unternehmen verwendet im Rahmen der „KAHLA pro Öko“ Strategie eigene Brunnen und spart durch die Aufbereitung von Brauchwasser Millionen Liter Trinkwasser ein. Die firmeneigene Photovoltaikanlage erzeugt ökologischen Strom durch Sonnenenergie, der für die Porzellanproduktion genutzt wird.
Mit der „KAHLA pro Öko“ Strategie bekennt sich das Unternehmen klar zum Thema Nachhaltigkeit. Natur und Umwelt sollen für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben und im Unternehmen ein bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen gepflegt werden. Ein grünes Qualitätssiegel bürgt für schadstoffgeprüftes Porzellan aus natürlichen Rohstoffen. Es wird fair und sozial in Deutschland hergestellt.
Alle Fertigungsschritte erfolgen am Standort Kahla, in Thüringen, so dass keine überflüssigen Transporte anfallen und die dazugehörigen Emissionen vermieden werden.
Menschlichkeit und Zukunft im Blick
Menschlichkeit und Zukunft im Blick Die „pro Öko“ Nachhaltigkeitsstrategie bedeutet aber noch mehr: Mit ihr verpflichtet sich KAHLA zu sozialen Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen integriert Menschen mit Behinderungen und setzt sich mit praktischer Hilfe für Senioren sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Ein wichtiger Punkt sind die Ausbildung und Nachwuchsförderung am Standort Kahla, unter anderem durch universitäre Partnerschaften.
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